Google XML Sitemap: Pflicht oder Kür?
Mit Hilfe von Sitemaps kann der Google-Robot die Struktur der Website erkennen und Seiten finden, die er möglicherweise übersehen hätte. Früher war es oft üblich, eine eigene Seite, die eine vollständige Abbildung aller Seiten und Unterseiten einer Website war und die auch für den Besucher zu lesen war, in der Menüstruktur als „Sitemap“ anzuführen. Der Grund war, dass es auf den früheren Website keine Suchfunktion gab.
Suchfunktionen sind heute in jedem CMS intergriert und Standard bei größeren Websites. Von einer für den User sichtbaren Sitemap kann daher abgesehen werden. Mittlerweile werden Sitemaps meist auf der Grundlage des XML-Sitemap-Protokolls erstellt. Diese XML-Datei wird auf der Website abgelegt und hat für den Google-Crawler die Funktion eines Inhaltsverzeichnisses.
Sitemap für kleine Websites nicht notwendig
Benötigen nun alle Websites diese XML-Sitemap? Die Antwort ist (meist) Nein. Kleine Websites, die einen Umfang von 20, 30 oder auch 50 Seiten haben, benötigen meist keine Sitemap. Google findet bei diesem Umfang alle Unterseiten auch ohne XML Unterstützung. Bei einer Website, die einen Bereich mit selten sich veränderten Seiten, aber auch einen News- oder Blogbereich aufweist, macht es aber durchaus Sinn, Google mitzuteilen, welche Seiten oder Seitenbereiche sich verändert haben.
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